Chlorophyll ist in diesen Gräsern in hoher Konzentration vorhanden, aber nicht toxisch und kann ohne Bedenken innerlich eingenommen werden. Die vielfältigen und vor allem positiven Heilwirkungen des Weizengrassaftes wurden, wie bereits erwähnt, vor allem in USA gemacht und werden jetzt auch bei uns bekannt. Das besonders Wertvolle am Weizengrassaft ist, dass er auch eine geballte Kraft an Vitalstoffen enthält, die regenerierend, reinigend und heilend auf den Körper wirken. Nach dem Urteil eines Biochemikers des Bloomfeld-Labors in New Jersey (USA) "ist Weizengras vermutlich die nährstoffreichste Substanz die wir kennen." In Hochkonzentrationen enthält Weizengrassaft Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Proteine und sehr viele Enzyme. Es sind allein 16 verschiedene Vitamine, darunter die Vitamine A, B1, B2, B3, B6, B12, Vitamin C und E, Beta-Karotin, Folsäure, Niacin, Panthotensäure und Cholin; außerdem etwa 90 Mineralstoffe und Spurenelemente, darunter Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Selen, Jod, Kalium usw., auch 19 Ami nosäuren, darunter die 9 essentiellen Aminosäuren. Die Katalysatoren der Körperchemie, die Enzyme, sind in frisch-gepresstem Weizengrassaft so reichlich, wie in keinem anderen Lebensmittel enthalten. Die besondere Wirkung des Weizengrassaftes ist auf das reichlich enthaltene Chlorophyll zurückzuführen, das direkt über die Zellmembrane in Mund, Rachen, Magen und Gedärmen vom Blut aufgenommen wird und die Blutbildung und Blutreinigung fördert. Es sorgt auch für die Sauerstoffversorgung des Blutes und schließt eine Aktivierung des Stoffwechsels und damit eine Stärkung des Immunsystems mit ein. Das von Dr. Kubota in Japan aus dem Weizengrassaft isolierte Enzym P4D1 ist das einzige bekannte natürliche Mittel zur Anregung und Stimulation des DNS-Reparatursystems. Da Chlorophyll entzündungshemmend wirkt, hilft es bei Allergien und Verdauungsbeschwerden. Außerdem fördert und stabilisiert es auch die Herz- und Kreislauffunktion, normalisiert die Drüsentätigkeit und damit den Hormonhaushalt, regt den Stoffwechsel an und verlangsamt gleichzeitig den Alterungsprozess. Es ist nicht übertrieben, das Chlorophyll als "grüne Medizin" und als "natürliches Lebenselixier" zu bezeichnen. Innerlich und äußerlich kann Weizengras und Weizengrassaft als Lebensmittel, als Kurmittel, als Heilmittel und als Kosmetikum dienen. Gute Erfahrungen wurden gemacht bei folgenden Leiden: Anämie, Bluthochdruck, Diabetes, Gastritis und Magengeschwüren, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Leber- und Gallebeschwerden, Asthma und Erkrankungen der Atemwege, bei Grippe, Nasennebenhöhlenentzündung, Stirnhöhlenvereiterung, Mittelohrentzündung, Verstopfung, Infektionen im Mundbereich, Zahnfleischbluten- und Entzündung, Karies und Parodontose. Weizengrassaft besitzt außerdem weitere wertvolle Eigenschaften, die wir bei der Betrachtung der chlorophylhaltigen Algen kennen gelernt haben und die hier noch einmal erwähnt werden: Weizengras wirkt auf das Blut alkalisierend. Das heißt, es wirkt der Übersäuerung und der Entstehung von Stoffwechselgiften entgegen. Es reichert die Zahl der roten Blutkörperchen an und sorgt für die Bluterneuerung. Die körpereigene Abwehr wird gestärkt. Weizengras kann dem Blut Giftstoffe und Schwermetallbelastungen entziehen. Es erhöht die Widerstandskraft gegen radioaktive Strahlung, auch gegen gebräuchliche Röntgenstrahlung sowie belastende Erdstrahlen. Auch in der Hautpflege und Kosmetik lässt sich Weizengrassaft nutzbringend einsetzen, insbesondere zur Haarwäsche, wobei das Haar gefestigt und die Schuppenbildung verhindert wird. Bei Hautkrankheiten, insbesondere bei Ekzemen und Geschwüren, konnten mit in Weizengrassaft getränkten Umschlägen oder Verbänden gute Erfolge erzielt werden. Bei Fußpilz helfen Fußbäder; bei Schuppenflechte und Hautausschlag Trinkkuren mit Weizengrassaft. Weizengrassaft, der süß und herb schmeckt, wie nach einer frisch gemähten Wiese, wird in der Regel teelöffelweise - 1 bis 2 Teelöffel anfangs sind ausreichend - etwa eine bis mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen oder zwei Stunden nach den Mahlzeiten eingenommen. Nach einer Gewöhnungszeit von zwei bis drei Wochen kann die Trinkmenge auf eine halbe Tasse puren Saft gesteigert werden. Auch das Mischen mit anderen frischen Säften oder mit Mineralwasser ist möglich. Mehr als ein halbes Glas von normaler Größe sollte jedoch täglich nicht eingenommen werden, denn der hohe Enzymgehalt könnte sonst Magen und Verdauungsorgane belasten. Bitte beachten Sie, dass die Giftstoffe, welche durch Weizengrassaft gelöst und über den Blutkreislauf zur Ausscheidung gebracht werden, zu Beginn der Kur ein gewisses Unbehagen auslösen können. Auch das Kauen der Weizengrashalme kann wirksam sein, da das Kauen die Magensäfte zum Fließen bringt. Die ausgekauten Grasfasern sind unverdaulich und werden ausgespuckt. Die frisch gewachsenen Halme können auch wie Schnittlauch feingeschnitten auf Vollkornbrot gegessen, oder auch anderen Speisen beigemischt oder darüber gestreut werden. Reiner Schmid empfiehlt in seinem Buch: "Weizengrassaft -Medizin für ein neues Zeitalter" folgendes: "Ab dem 13. Lebensmonat erhalten Säuglinge einen Teelöffel Weizengrassaft mit etwas Quellwasser verdünnt. Die Saftmenge kann nach und nach erhöht werden. Weizengrassaft regelmäßig verabreicht, sichert bei Kindern optimale Blutwerte und eine gute Kalziumeinlagerung in den Zähnen sowie dem Knochengerüst. Durch die gestärkten Immunkräfte sind Kinder weniger anfällig für Infektions- und Erkältungskrankheiten. Mit Weizengrassaft versorgte Kinder überstehen Kinderkrankheiten viel leichter, ohne kritische Phasen und ohne belastende Folgeschäden. Überaktive Kinder haben meistens einen höheren Blei- und Phosphatanteil im Blut. (Blei wird über die Atemluft (Autoabgase) oder die Nahrung aufgenommen. Kinder resorbieren bis zu 50 Prozent des in Nahrungsmitteln enthaltenen Bleis, bei Erwachsenen sind es lediglich 5-10 Prozent. Geben Sie Ihren Kindern Weizengrassaft zur Verringerung des Bleigehaltes im Blut. Blei stört auch die Vitamin-D Umwandlung und schädigt das zentrale Nervensystem. Bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensstörungen und Störungen der Bewegungsabläufe kann Weizengrassaft ebenso eingesetzt werden wie zur Stärkung der Willenskräfte." Seit einigen Jahren ist Weizengraspulver erhältlich. Wichtig ist, dass dem Saft bei schonenden Temperaturen (max. 37 Grad Celsius) die Flüssigkeit entzogen wurde. Vorsicht ist geboten, wegen der Qualtitätsunterschiede. Es gibt auch eine Mischung von Weizengras- und Gerstengraspulver im Handel, das die beiden Vorzüge noch vereint. Gersten- und Weizengräser sind in China wichtiger Bestandteil der alljährlich im Frühjahr praktizierten Fasten- und Reinigungskuren. Preis:24 Dosis(1Dosis ca.1 Eiswürfel=1 Eßlöffel=60 euro